Zielsetzung
Die Gewährleistung eines resilienten Energiesystems und die Sicherstellung der Versorgungssicherheit Deutschlands muss vor allem in jüngster Zeit die Maxime jedes wirtschaftlichen und staatlichen Handels sein. Eine kurzfristige Absicherung soll unter anderem durch die Errichtung von LNG-Terminals als vorübergehende Alternative zu russischem Gas erfolgen, die perspektivisch für eine zukunftssichere Weiternutzung für Wasserstoff und H2-Derivate geplant werden.
Die Online-Fachkonferenz am 06. Dezember 2022 gibt einen Überblick über den globalen LNG-Markt, geht auf die Versorgungsstrategie durch LNG-Importe ein und erörtert die deutsche Förderlandschaft.
Anschließend berichten Projektverantwortliche der LNG-Projekte Brunsbüttel, Wilhelmshaven und Stade über Status quo und Herausforderungen von LNG-Transporten, Hafeninfrastruktur, Leitungsanbindung sowie Distributionsanforderungen für Binnenschiffe, Schienen & LKWs.
Nach Einblicken in den derzeitigen Stand der Projekte, welche den Fokus vor allem auf Versorgungssicherheit haben, widmet sich der letzte Block dem Ausblick auf Bio- und synthetischem LNG, H2-Derivaten und Ammoniak-Readyness der Anlagen.
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