Der DVGW fördert das Gas- und Wasserfach in allen technisch-wissenschaftlichen Belangen. In seiner Arbeit konzentriert sich der Verein insbesondere auf die Themen Sicherheit, Hygiene, Umwelt- und Verbraucherschutz. Mit der Entwicklung seiner technischen Regeln ermöglicht der DVGW die technische Selbstverwaltung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland. Hierdurch gewährleistet er eine sichere Gas- und Wasserversorgung nach international höchsten Standards. Der im Jahr 1859 gegründete Verein hat rund 14.000 Mitglieder. Hierbei agiert der DVGW wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral
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Meister zeichnen sich als Fachmann/-frau durch Technikkompetenz, als Manager/-in durch Organisationsfähigkeit und als Trainer/-in durch Personalführungskompetenzen aus. Sie übernehmen in den Energie- und Wasserversorgungsunternehmen wichtige Fach- und Führungsaufgaben zur Sicherstellung der Versorgung.
Um sich auf die Meister-Prüfung bestmöglich vorzubereiten, sollte ein Vorbereitungslehrgang besucht werden. Die Vorbereitungslehrgänge werden von der DVGW Beruflichen Bildung angeboten und können in Vollzeit oder in berufsbegleitenden Block- und Fernlehrgängen absolviert werden.
Die Berufliche Bildung bietet Aufstiegsfortbildungen zum/zur Geprüften Netzmeister/-in (erster oder zusätzlicher Meisterabschluss) oder zum/zur Geprüften Wassermeister/-in (erster oder zusätzlicher Meisterabschluss) an.
Die Lehrgänge werden an verschiedenen Standorten in Deutschland und online angeboten.
Die DVGW Berufliche Bildung bietet alle Wasser- und Netzmeisterkurse für die Sparten Gas und Wasser auch online an. Die Online-Meisterkurse werden über Microsoft TEAMS durchgeführt. Die abschließenden IHK-Prüfungen finden in Präsenz in Dresden statt.
Unsere Lehrgänge mit staatlichem Abschluss können ggf. durch ein Aufstiegs-BAföG (AFBG) gefördert werden. Beantragen Sie Zuschüsse zu Prüfungs- und Lehrgangsgebühren sowie bei Vollzeitmaßnahmen Unterstützung zum Lebensunterhalt. Die Förderung mit AFBG umfasst Zuschüsse, die nicht zurückgezahlt werden müssen. Hinzu tritt die Möglichkeit, ein zinsgünstiges Darlehen bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) über die Differenz zwischen Zuschussanteil und maximalem Förderbetrag abzuschließen.
Informieren Sie sich beim Bundesministerium für Bildung und Forschung über das Aufstiegs-Bafög
Geprüfte Netzmeister/-innen können weitere Meistertitel erwerben als Geprüfte/-r Wassermeister/-in (Zusätzlicher Meisterabschluss) oder als Geprüfte/-r Netzmeister/-in für andere handlungsspezifische Bereiche (Strom, Gas, Wasser, Fernwärme). Durch die Meister-Prüfung erlangt man zudem die Hochschulzugangsberechtigung.
Die aktuellen Termine finden Sie innerhalb der Veranstaltungsdatenbank.
Klicken Sie auf den für Sie passenden DVGW-Vorbereitungslehrgang:
Gemäß der Fortbildungsordnung zum/zur Geprüften Netzmeister/-in werden die drei handlungsspezifische Kompetenzen Technik, Organisation und Personalführung geprüft. Voraussetzung für die Prüfung zum/zur Netzmeister/-in ist eine entsprechende Berufserfahrung.
Die Prüfung gliedert sich in zwei aufeinander aufbauende Teilprüfungen:
Zur 1. Teilprüfung „Grundlegende Qualifikationen“ wird zugelassen, wer folgendes nachweist:
Zur 2. Teilprüfung „Handlungsspezifische Qualifikationen“ wird zugelassen, wer
Vorbereitung auf die Prüfung
Mittels Vorbereitungslehrgängen werden die Teilnehmenden in Vollzeit- oder berufsbegleitenden Block- und Fernlehrgängen auf die Prüfung zum/zur Netzmeister/-in vorbereitet. Der Lehrgang ist freiwillig. Die Prüfung selbst wird von der IHK abgenommen.
Zulassung zu den Prüfungsteilen
Eine Übersicht über die Prüfungsteile und die entsprechenden Zulassungsvoraussetzungen finden Sie hier.
Netzmeister und Netzmeisterinnen übernehmen in Energie- und Wasserversorgungsunternehmen wichtige Fach- und Führungsaufgaben, um die Versorgung mit Trinkwasser, Gas, Strom und Fernwärme sicherzustellen. Sie kümmern sich um den Betrieb, die Wartung und die Instandhaltung der Versorgungsnetze und -anlagen. Außerdem leiten sie ihr Team und kümmern sich um die Ausbildung von Nachwuchskräften.
Weitere Informationen zum Berufsbild Netzmeister/-in finden Sie auf dem Berufsweltenportal Energie & Wasser.
Geprüfter Wassermeister/-innen können weitere Meistertitel erwerben als Geprüfte/-r Netzmeister/-in (zusätzlicher Meisterabschluss) oder als geprüfter Netzmeister für andere Bereiche (Strom, Gas, Wasser, Fernwärme). Durch die Meister-Prüfung erlangt man zudem die Hochschulzugangsberechtigung.
Die aktuellen Termine finden Sie innerhalb der Veranstaltungsdatenbank.
Klicken Sie auf den für Sie passenden DVGW-Vorbereitungslehrgang:
Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen mit oder ohne Berufsabschluss von Netzbetreibern, aus Netzserviceunternehmen, aus Wasserversorgungsunternehmen, aus Rohrleitungsbauunternehmen.
Zielgruppe: Industriemeister/-in, Abfallmeister/-in, Meister für Kreislauf/ Abfallwirtschaft und Städtereinigung und Geprüfte Netzmeister/-innen mit zweijähriger Berufspraxis im Bereich Wasserversorgungstechnik aus Versorgungsunternehmen oder aus Rohrleitungsbauuunternehmen.
Gemäß der Fortbildungsordnung zum/zur Geprüften Wassermeister/-in werden die drei handlungsspezifischen Kompetenzen Technik, Organisation und Personalführung geprüft. Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung ist immer der Besuch eines entsprechenden Vorbereitungslehrgangs und eine entsprechende Berufserfahrung.
Die Prüfung gliedert sich in zwei aufeinander aufbauende Teilprüfungen:
Zur 1. Teilprüfung „Grundlegende Qualifikationen“ wird zugelassen, wer folgendes nachweist:
Zur 2. Teilprüfung „Handlungsspezifische Qualifikationen“ wird zugelassen, wer
Anmerkung: Die Berufspraxis muss wesentliche Bezüge zu den Aufgaben eines Wassermeisters haben.
Vorbereitung auf die Prüfung
Mittels Vorbereitungslehrgängen werden die Teilnehmenden in Vollzeit- oder berufsbegleitenden Block- und Fernlehrgängen auf die Prüfung zum/ zur Wassermeister/-in vorbereitet. Die Meisterprüfung selbst wird von offiziellen Prüfstellen (z.B. IHK, Regierungspräsidium Karlsruhe, Bayerische Verwaltungsschule in München) abgenommen.
Wassermeister/-innen übernehmen verantwortungsvolle Fach- und Führungsaufgaben in Wasserwerken und Wasserversorgungsbetrieben. Dabei bestimmen sie die Arbeitsabläufe, verantworten den rationellen Einsatz der Betriebsmittel, organisieren den Bereitschaftsdienst und üben Kontroll- und Leitungsfunktionen aus. Sie überwachen die Gewinnungs- und Aufbereitungsanlagen sowie das Versorgungsnetz im Hinblick auf die ordnungsgemäße Wasseraufbereitung, die Versorgungssicherheit und die Einhaltung der Wassergüte. Zu den Aufgaben gehören auch die Ausbildung, Einarbeitung und Anleitung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die Überprüfung und Dokumentation der Arbeits- und Betriebsergebnisse sowie die Kostenkontrolle. Wassermeister/-innen übernehmen vielfältige Aufgaben im Bereich Technik, Organisation und Personalführung.
Weitere Informationen zum Berufsbild Wassermeister/-in finden Sie auf dem Berufsweltenportal Energie & Wasser.